dreiseitiges Bannerdisplay "Tri Side" inkl. Bannerdruck

Hervorragend. Das Triside-Display ist pünktlich da und wir können es auf die Reise mitnehmen. Ihr Versprechen zum Gewicht des Aufstellers haben Sie eingehalten. Wir haben nochmal nachgemessen und es paßt für unsere Flugreise. Für das geringe Gewicht steht dieses dreiseitige Display erstaunlich stabil und das sogar bei dieser außergewöhnlichen Höhe. Mit über 2 Meter Höhe und mehr 90 cm Breite ist das schon ein ansehnlicher Werbeaufsteller. Die Drucke gefallen uns sehr.

Der dreiseitige Triside-Aufsteller ist ok und natürlich auch kostengünstig, aber beim ersten Aufbau braucht man Nerven. Als ich die erste Grafik oben eingehangen habe, hing diese bis auf den Boden. Das war ein Schreck und es wurde auch nicht besser, als ich die beiden anderen Grafiken oben eingehangen habe. Erst als die letzte Grafik unten mit einiger Kraft endgültig befestigt war, spannte sich das ganze System so, daß zwischen Boden und Grafik ca. 2 cm Platz sind. Das war dann ok und die Grafiken sind auch völlig glatt gespannt. Jetzt sieht es toll aus.

Wir haben uns das Dreiseiten-Display zugelegt und sind nicht ganz zufrieden damit. Zumindest der erste Aufbau benötigt etwas Verständnis für das System. Die runden Stangen oben und unten in die senkrechte Zentralstange zu stecken, das ist kein Problem. Anders sieht es mit der Aufhängung der Plane aus. Man muß die Halteschienen der Plane oben und unten durch den Hohlsaum schieben. Wenn die Haken, die sich rechts und links in der Schiene verschiebbar befinden, nicht ganz nach außen geschoben werden, dann paßt nachher die Plane nicht zwischen die Haken. Beim Einschieben der Schiene in den Hohlsaum der Plane sollten die Haken möglichst flach gelegt werden, sonst wird es eng im Hohlsaum. Das ist beides keine große Anstrengung, aber man muß es erstmal wissen. Um die Haken ganz nach außen zu schieben, darf man nicht zu zimperlich sein. Sie lassen sich zumindest am äußeren Ende nicht ganz einfach verschieben. Bei einigen Schienen wurde das auch schon richtig geliefert. An sich ist das von der Konstruktion her auch richtig, denn wenn sich die Haken zu leicht verschieben lassen würden, dann würden sie auch nicht gut durch den Hohlsaum der Plane gehen. Ansonsten ist der Aufbau ok. Am Ende der Schienen befinden sich graue Plastikkappen. Bei der Anbringung der Planen fallen diese immer wieder ab. Beim ersten Aufstellen haben wir diese darum abgenommen und erst zum Schluß wieder aufgesteckt. Inzwischen verzichten wir aber auf die Endkappen. Sie fallen beim aufgebauten Triside-Bannerdisplay optisch überhaupt nicht auf, also weg damit. Die Plane sitzt einwandfrei am System und der Druck ist auch einwandfrei.

Ich habe mit einem Kollegen das Triside-Bannerdisplay aufgestellt und möchte hier kurz meine Erfahrungen damit weitergeben. Vielleicht sind diese für andere Entscheidungsträger hilfreich. Das Bannerdisplay kam hier in zwei Kartons an. In einem waren die bedruckten Grafikbanner und in dem anderen Karton befand sich eine Tragetasche mit dem Gestell. In dieser Tasche ist noch genügend Platz, so daß wir die drei Banner in Zukunft darin ebenfalls transportieren. Das Gestänge des Displays ist sauber verarbeitet, machte aber insbesondere wegen seinen geringen Gewichts keinen sehr vetrauensvollen Eindruck. Vorweg sei schon gesagt, daß das komplett aufgebaute Display aber sehr stabil steht. Das wird nachher durch die Spannung der Grafikbanner erreicht. Der Aufbau erfolgte im Wesentlichen so, wie hier auf der Webseite beschrieben. Bei der Höhe von 2m benötigte ich aber eine Kiste zum Draufstellen, um die Grafikbanner oben einzuhängen. Das eigentliche Einhängen war ganz einfach, aber mein Kollege mußte das Display an der Mittelstange festhalten, damit es nicht zur Seite umkippt. Erst als die dritte Grafikbahn hing, bekam das Gestell kein Übergewicht mehr zu einer Seite. Das Einhängen der Grafikbanner unten ist bei zwei Bannern auch wieder einfach, aber der zweite Haken des dritten Banners und insgesamt letzte zu befestigende Haken benötigt wirklich zwei Personen. Alleine bekommt man ihn nicht in die graue Kugel, dafür ist die Spannung zu groß. Aber danach steht das gesamte System und man kann es ohne Probleme durch den Raum tragen. Der Aufbau dauerte insgesamt 4 Minuten, das ist in Ordnung.